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Kunststipendium im Kunstpalast!

Gastkünstlerin Merle Lembeck

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Mit der erstmaligen Vergabe eines Kunststipendiums unterstreicht der Kunstpalast Rimbach seine Ambitionen, hochwertige Kunst in all ihren Unterschiedlichen Facetten einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Auswahl ist auf die junge Osnabrücker Künstlerin "Merle Lembeck" gefallen. Trotz ihrer jungen Jahre hat Sie bereits eine beachtliche Vita vorzuweisen. Unterstützt bei der Auswahl hat die Kölner Galerie Schmidt und Schütte, die Künstler Petra Höcker und Martin Hintenlang.

                                                                    

"Während meines Studiums kristallisierten sich für mich die Schwerpunkte Malerei und Bildhauerei heraus. Zwei Bereiche deren Grenzen in meinem Arbeitsprozess und künstlerischem Empfinden immer mehr ineinanderfließen. Das von mir gesetzte Thema Raum spiegelt sich in all meinen Arbeiten wieder. So entstehen durch etliche Farb- und Flächenüberlagerungen und dem Einsatz von verschiedensten Materialien, unterschiedliche Tiefenwahrnehmungen, die den Betrachter zu ungewöhnlichen räumlichen Seherfahrungen anregt." (Merle Lembeck)

Merle Lembeck experimentiert mit unterschiedlichen Materialien, wie zum Beispiel Holz, Holzfaserplatten, Glattleder oder Langfellstoffen. Daraus stellt sie Variationen von klein- und großformatigen Objekten her, die an Garnspindeln erinnern. Die Vielfalt der Gestaltformen und Oberflächen verleiht den Objekten eine besondere haptische Qualität und führt zu ungewöhnlichen räumlichen Seherfahrungen.

"(Quelle GZK Osnabrück, Elisabeth Lumme)

AUSZEICHNUNGEN

2016 Gewinnerin des Piepenbrock Kunstförderpreises 

2016 Stipendiatin des Niedersachsenstipendiums

2015–2016 Stipendiatin des Deutschlandstipendiums

Midissage Merle Lembeck

Merle Lembeck bei der Arbeit im Kunstpalast Rimbach.

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